Absegeln 2014 nach Flensburg
Dieses Jahr geht's in den Stadthafen nach Flensburg.
Am 06.09.2014 um 10:00 Uhr ist allgemeiner Aufbruch. 3 Schiffe treffen bereits am Freitag dort ein und belegen schon mal 3 der vorreservierten Plätze, Sommersprosse, Mulle und Harer D.
Am Abend führen wir Organisationsgespräche mit dem Hafenmeister. Durch Überbelegung sind wir ein wenig skeptisch, aber der Hafenmeister ist zuversichtlich, dass am Samstag
alles bestens durchdacht ist.
Am Samstagmorgen bekommt Hans die Liste mit den reservierten Plätzen. Doch was für ein Hin und Her. Die Hafenmeister (es gibt 2 von der Spezies) belegen ständig unsere schon
auf rot gedrehten Plätze. Takelmeister Hans ist im Adrenalinrausch. Er verteidigt die für uns ausgewiesenen Plätze, aktualisiert stetig die Liste, trotz den Pöbeleien einiger nicht sehr netter Zeitgenossen, und antwortet auf die stündliche Frage der Hafenmeister "wann kommen sie denn", gelassen mit "bald sind sie da!"
Gerd (Mulle) kümmert sich in gleicher Weise auf und um Steg “F“.
Als erstes kommt die "Perina", da schon am Freitag bis Glücksburg gesegelt. Puh, ein Platz
belegt. Endlich, Axel und Renate in Sicht, die sich an Steg G legen. Dann geht es Schlag auf Schlag, "Piano, Sir, Anni, New Cabana" usw. treffen ein. Letztendlich finden alle ein Plätzchen.
Es werden kleine Schwätzchen gehalten, bis es zeitig gegen 19:00 Uhr in "Hansens Brauhaus"geht.
Peer und Sirid stoßen dazu, sie sind mit dem PKW gefahren, da Peer noch Regattatraining in Glücksburg hatte.
Da es im Brauhaus sehr voll ist, kommt das vorbestellte, aber sehr leckere Essen mit etwas Verspätung. Der einzige Minuspunkt ist die doch sehr laute Geräuschkulisse.
Bei ganz viel Bier und Klönschnack sitzen wir in gemütlicher Runde, bis die Müdigkeit
uns zum Aufbruch zwingt.
Zeitig am nächsten Morgen, nach Wachwerden, Wäsche und Frühstück, ist Aufbruch im Geschwader nach Gelting-Mole. Wie erwartet unter Motor. Für Axel und Renate nicht ungewöhnlich, für uns Segler eher lästig. Als die "Schwiegermutter"passiert wird, versucht jeder, die Segel zu setzen. Doch letztendlich muss der Motor wieder herhalten. Es kommen alle wieder in Gelting-Mole an.
Fazit: Es war ein schöner Abschluss der Segelsaison 2014.
Nach und nach werden nun die Schiffe ins Winterlager gebracht und wir alle hoffen auf eine gute Segelsaison 2015.
Wir, Dörte und Hans, bedanken uns bei euch allen für die schönen Stunden in eurer Runde.
PS: Lieber Axel, liebe Renate, das Motorboot ist weg. Wir drücken die Daumen, dass Ihr im nächsten Jahr mit einer Segelyacht mit uns segeln könnt.
Lieben Gruß an alle, Dörte und Hans Roeder
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